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Der Kletterbereich vereinigt insgesamt 9 Klettergruppen. Diese unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Zielsetzung, der Altersstruktur und auch dem Trainingsort. Traininszeiten, Altersstruktur, Trainingsort und Ansprechpartner lassen sich hier entnehmen.

Wegen einer langen Warteliste insbesondere im Kinderbereich würden wir gerne noch mehr Gruppen gründen. Allerdings fehlt es uns an den Trainingsmöglichkeiten und an Jugendleitern und Trainern, die insbesonder zu den für Kinder günstigen Terminen am Nachmittag Zeit haben. Wir haben ca. 250 aktive Kletterer in unseren Reihen von den ca. 50 den harten Kern bilden.

Unter findet sich ein Überblick über alle Gruppen. Um zum Klettern zu den Trainingszeiten der Sektion im Paladion und ins Roccadion gehen zu können, muß man sich hier anmelden.
Infos zu aktuellen Kletterkursen findet Ihr hier

Klettern in BB

falkensteinNatürlich sind wir in Böblingen ein wenig bergfern. Trotzdem gibt es einige interessante Klettermöglichkeiten. Zugegebenermaßen sind dies in erster Linie künstliche Klettermöglichkeiten. Von diesen soll hier die Rede sein. Die Felsen in Calw, Stetten, Hesigheim oder auf der Schwäbischen Alb werden sehr schön in www.dav-felsinfo.de dargestellt.

Wo klettert die Sektion Böblingen regelmäßig?

 

 

 

Roccadion

Die Kletterhalle wurde im November 2018 eröffnet und befindet sich hinter dem Paladion. Wenn man vom Paladioneingang links der Straße Richtung S-Bahn nach unten folgt, und nach dem SVB Kindertagesstätte rechts dem Weg nach hinten folgt. Hier läuft man gerade auf das Roccadion zu.
Ein Besuch ist empfehlenswert und wird von einigen unserer Kletterer regelmäßig besucht.

Weitere Infos findet ihr hier oder unter dem Roccadion link oben.

Schulen

Auch an Schulen gibt es  diverse AGs und Kletterwände. Diese ist meist aber nur über den Schulunterricht benutzbar.

  • Goldberg-Gymnasium (SiFi)
  • Gymnasium Unterrieden

Regelmäßige Ausfahrten

Immer wieder sonntags – die regelmäßige monatliche Kletterausfahrt der DAV Sektion BB

 

Jeden dritten Sonntag im Monat treffen sich die Kletterer der Sektion, um gemeinsam eine Kletterausfahrt zu unternehmen. Eingeladen sind ausdrücklich alle Sektionsmitglieder und Interessierte, die wissen was ein HMS oder ein ATC ist und Lust am Klettern haben.

Treffpunkt ist am Parkplatz Paladion. Die Abfahrtszeit ist entweder um 8:00 oder 10:00 und wird im Tourenprogramm veröffentIcht.

Wir klettern in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Dem einen oder anderen mit weniger Erfahrung können wir auch mal ein Toprope einhängen. Falls nötig, sind wir auch in der Lage kritische Stellen durch zusätzliche Zwischensicherungen zu entschärfen. So können Anfänger und schon erfahrenere Kletterer nicht nur erste Felskontakte herstellen.

Die Felsen der heimischen Schwäbischen Alb oder des Nordschwarzwaldes sind bei schönem Wetter unser bevorzugtes Ziel. Alternativ hierzu weichen wir bei weniger kletterfreundlichem Wetter auf die Kletterhallen zwischen Rottweil im Süden und Heilbronn im Norden aus. In Neu-Ulm steht allerdings eine neue Halle von der viel Gutes berichtet wird, die wir bisher noch nicht von innen gesehen haben.

Wohin wir aufbrechen, entschieden wir bisher wiir spontan nach Lust und Laune sonntags immer neu. Ab 2014 bieten wir Vorschläge über das Tourenprogramm an. Keiner soll überfordert sein und alle sollen ihren Spaß haben. Neben dem Klettern darf natürlich auch ein Schwätzle zwischen den Touren nicht zu kurz kommen. Der eine oder andere „Geheim“-Tipp oder persönliche Projekte sind genauso wichtig wie die Einkehr nach getaner Arbeit.

Denn wie sagte schon Weiland W.G. „Die … Pause ist integraler Bestandteil jeden Klettertages.“

Bis dann.

Ansprechpartner sind:

Pagus (Freitags im Roccadion), Marcus (Mittwochs im Roccadion, oder 0173 3 22 15 92) oder per mail an

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Kletterer der Sektion wollten am letzten Oktoberwochenende im Donautal klettern gehen. Dazu ist das Ebinger Haus in Hausen der DAV Sektion Ebingen als Standquartier ideal. Der Plan war, das letzte warme Wochenende mit Klettern bei gemäßigten Temperaturen am Fels zu verbringen und abends zu kochen oder zu grillen und über die Pläne des nächsten Jahres zu quatschen. Daraus ist nichts geworden, denn der Wettergott war uns nicht hold. Schon in der Nacht von Freitag auf Samstag fing es in Herrenberg zu schneien an. In Hausen war alles weiß. So musste der Plan schnell geändert werden. Doch der Reihe nach.

Als wir uns am Herrenberger Bahnhof getroffen haben, war es eiskalt und schneite. Die Stimmung war dementsprechend etwas getrübt. Auf der Fahrt in Donautal telefonierten wir mit der Hüttenwartin, die uns mitteilte, dass die andere Gruppe des Schnees wegen abgesagt hat. Sie versicherte aber gegen halb elf an der Hütte zu sein und uns den Schlüssel zu übergeben. Als wir ankamen, war der Voraustrupp mit der Hüttenwartin gerade dabei den Ofen anzufeuern, war es doch im Tal noch einen Kittel kälter als in Herrenberg. Zum Glück hatten alle warme Mützen und Handschuhe eingepackt.

Allen war klar, dass an Klettern in diesem Schneetreiben nicht zu denken war. So haben wir erstmal Kaffee gemacht und eingekauft, nachdem geklärt war, dass wir am Abend Essen gehen wollten. Doch was tun mit dem angefangenen Tag? Zum Glück hatten wir eine Wanderkarte des Naturparks Oberes Donautal dabei. So entschlossen wir uns über den Bischoffsfelsen zur Burg Wildenstein und von dort über den Donausteg wieder zurück zu wandern. Irgendwann im Schneetreiben im dichten Wald haben wir den „richtigen" Weg verloren, aber dank der mobilen Satellitennavigation mittels modernem Smartphone und des freundlichen Lenkers eines Schneepfluges erreichten wir durchgefroren und hungrig die Burg Wildenstein. Das dortige Burgcafé hielt für uns leckeren Kuchen oder deftige Erbsensuppe zur Stärkung und dampfende Teepötte zum Aufwärmen bereit. Nach einem steilen Abstieg zwischen steil aufragenden Fesen auf rutschigem Pfad hinunter zu Donau spazierten wir auf dem Donautal-Radweg zurück nach Hausen.
Nach dem Abendessen haben wir noch lange im gut geheizten Winterraum - auch Biosauna genannt - gesessen und über Gott im allgemeinen und die Welt im Besonderen geklönt. Widererwarten wurde gar nicht über viel zu kleine Griffe oder kaum nachvollziehbare Bewegungsabfolgen in steilem Fels gesprochen, sondern über Engagement und soziale Verantwortung. Ob das an der vielen frischen - kalten - Luft lag, die die Hirne gut durchlüftet hatte.
Das Wetter am Sonntag war nicht besser als tags zuvor. Es lagen 10 cm Schnee und schneite immer noch leicht. Ein ausgiebiges Frühstück endete mit dem Entschluss sich diesmal donauabwärts zu wenden und eine kürzere Wanderung über Thiergarten, die Ruine Falkenstein und den Schaufelsen zurück nach Hausen zu unternehmen. Es war eine schöne Wanderung. Leider diesmal ohne verdiente Einkehr, da alle Gasthöfe unterwegs geschossen waren. Höhepunkt der Wanderung war neben der Aussicht vom Schaufelsen sicher der Abstieg vom Schaufelsen durch das Falltal hinunter zu Donau. Kürzer war die Wanderung sicher nicht, dauerte sie doch länger als die Gestrige. Besser wir bleiben bei topographischen Kletterführern und überlassen das Abschätzen von Strecken auf einer Karte, denen die das besser können. Anschließend haben wir noch zusammen gekocht, bevor wir gegen 18 Uhr wieder die Heimreise angetreten haben.
Als Resümee unseres Ausfluges bleibt festzuhalten, dass es trotz der für Kletterer ungewohnten Ausdauerbelastung beim Wandern im winterlichen Donautal ein lustiges Wochenende war. Wer weiß,  vielleicht haben wir sogar mehr gelacht, als wenn wir ausgiebig geklettert hätten?

 

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