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Wandern

mit der Sektion Böblingen

 

Wandern: in der näheren Umgebung, im Flachland und in den Mittelgebirgen, auf einfachen Straßen und sicheren breiten Wegen. Kultur, Land und Leute stehen mehr im Mittelpunkt als die sportliche Ambition. 

Bergwandern: im Voralpenland, in mittleren Höhen und im Hochgebirge. Trittsicherheit und Kondition sind Voraussetzung, ebenso alpine Erfahrung. Die Ziele reichen von einfachen Panoramawegen bis zu schweren Bergwegen.

Fernwandern: auf den Europäischen Fernwanderwegen (spezielle Markierungen).

Naturkundliches Wandern: mit unserem Diplombiologen Michael unterwegs.

 

Kooperation mit der Mein Klub BB e.V. (ehemalig IBM Klub) Wandersparte

Ziel ist es, gemeinsame Aktivitäten im Bereich Wandern für die Wanderfreunde beider Vereine anzubieten.

Ansprechpartner für Mein Klub BB Wandersparte: Wanderführer Peter Heydkamp 

DAV Ausfahrten

Ein- oder Mehrtageswanderungen

Hier finden Sie eine Übersicht über alle Wandertouren:

 

 

 

 

Dienstags Unterwegs

Touren in der näheren Umgebung. Max. 4 Stunden.

Sonntagstouren

Touren z.B. im Schwarzwald oder Alb. Max. 6 Stunden und 15 km.

 

 

 

 

Naturkundliche Wanderungen

Wanderungen mit unserem Diplombiologen.

 

 

 

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DAV Frühlingstour – Murgleiter 13. und 14.Mai 2017
Am Samstagmorgen trafen sich 5 Wanderer um gemeinsam die ersten 2 Etappen der Murgleiter zu begehen. Die Sonne strahlte wie sie es in den letzten Wochen nur selten getan hat. Wir starteten um 9.30 Uhr am Waldseebad in Gaggenau und über den Luisenbrunnen ging es aufwärts zur Ruine der Ebersteinburg.

Leider war diese geschlossen aber wir hatten trotzdem schöne Blicke ins Rheintal und auf unser kommendes Ziel Merkur. Vorbei am Verbrannten Fels ging es abwärts in die Wolfsschlucht und dann nach Blick von der Teufelskanzel in Serpentinen auf den 668 m hohen Merkur von dem aus wir eine herrliche Aussicht auf Baden-Baden, den Battert und die Hornisgrinde hatten. Mit Suppe, Kuchen, Bier und Wasser haben wir uns gestärkt und uns ein wenig erholt.
Der 2. Teil des Tages sollte nicht mehr so anstrengend aber noch ziemlich lang werden. In Gernsbach führte unser Weg durch die Altstadt, über die Murg und dann zu einer Eisdiele, wo wir das sehr leckere Eis genossen. Es wurde der Endspurt eingeläutet, der uns über die Einkehr bei einem guten Italiener aufwärts zum Etappenziel führen sollte. Das Essen war sehr lecker, aber der Himmel machte uns Zusehens Sorgen. Es dauerte nicht lange, da öffneten sich die Wolken und es goss in Strömen. Gut, dass es nur noch 20 Minuten bis zur Unterkunft waren. Pitschnass kamen wir dort an und waren froh über die warmen Duschen. Am Abend trafen wir uns im „Wohnzimmer“ der Pension. Zwei von fünf Teilnehmern hatten sich durchgesetzt und nun quälten sich alle durch den ESC bis ein Stromausfall zum Schlafengehen zwang.
Nach einem ausgiebigen Frühstück starteten wir bei Sonnenschein in den 2. Tag. Er führte uns über die Elsbethhütte und den Rockertkopf hinab ins Fachwerkdorf Reichental, wo wir zu Mittag essen wollten. Der Hunger war noch nicht so groß, so dass sich alle Frauen nur eine Seniorenportion bestellten. Es war trotzdem nicht zu schaffen und wir mussten uns große Teile der Schnitzel einpacken lassen. Das hat uns aber nicht davon abgehalten, zum Abschluss das Softeis zu probieren und alles mit einem Schnäps‘le abzurunden. Nach dem Aufbruch sind uns noch die schönen Maibäume im Ort aufgefallen.

Und schon ging es wieder aufwärts zu den Beckenfelsen, dann wieder abwärts und erneut bergauf zum Latschigfelsen. Kurz vor der überdachten Aussichtsplattform fängt es an zu regnen. Schnell retten wir uns unter das Dach. Hier gibt es von Kriemhild einen Trunk aus ihrem so berühmten Flachmann. Es hört auf zu regnen und wir gehen auf teils steilen Pfaden dem Etappenziel entgegen.
Jetzt kommt leider ein wenig Hektik auf, da wir den Zug nicht verpassen wollen. Diesen schaffen wir und können uns während der Zugfahrt ein wenig erholen. In Gaggenau angekommen nehmen wir uns ein Großraumtaxi, welches uns zurück zum Ausgangspunkt bringt. Einen nochmaligen einstündigen Fußmarsch wollte niemand mehr in Kauf nehmen.
Es war ein sehr anstrengendes, aber erlebnisreiches Wochenende mit vielen Höhepunkten und einem für dieses Frühjahr hervorragenden Wetter.

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