Am 1. Tag Aufstieg zur Gschnitzaler Tribulaunhütte auf 2064m
Vom Parkplatz am Gasthof Feuerstein 1270m über die Brücke, rechts zum Wasserfall und in Serpentinen eine Steilstufe überwindend, aufwärts in das Sandestal. Zweimal einen Forstweg querend, vorbei an einer Wildfütterung und auf schmalem Bergweg in angenehmer Steigung in den Talschluss zu drei sperrenden Felsriegeln, die man Richtung Osten in steilen Serpentinen umgeht. Am Schluss fast eben nach Süden zur wunderschön auf einer Geländekanzel liegenden Tribulaunhütte.
Der Aufstieg dauert ca. 3,5 Std. 900m.
Am 2. Tag geht es zur Bremer Hütte auf 2413m
Ein sehr abwechslungsreicher Weg mit schönen Ausblicken auf das Gschnitzer Tal und die ostseitige Gipfelkette der Stubaier Alpen, so wie die beiden Gschnitzer- und Pflerscher Tribulaun. Wir bewegen uns auf schönen Berghängen und Alpenwiesen auch mal über Eisen und einer Klammerleiter, immer zwischen 2000 und 2500m Höhe. Es geht noch um die Schwarze Wand, bis wir hinter Mitteregg endlich die Bremer Hütte sehen. Wir übernachten in Mehrbettzimmern.
Gehzeit ca. 5,5 – 6 Std. 1100 m auf und Abstieg.
Am 3. Tag geht es von der Bremer Hütte zur Innsbrucker Hütte auf 2369m.
Dieser Abschnitt des Stubaier Höhenwegs ist ein recht anspruchsvoller und langer alpiner Höhensteig mit wiederholtem Auf und Ab. Phasenweise ausgesetzte Traversen mit einigen Sicherungen, wobei schrofiges und teils auch blockiges Gelände überwiegt. Trittsicherheit und gute Ausdauer sind hier wichtig. Wir bewegen uns nicht direkt über dem Stubaital, sondern über dem Gschnitztal. Das bringt optisch willkommene Abwechslungen – etwa mit der dolomitenhaften Tribulaungruppe vis-à-vis. Ein fantastischer Höhenweg quer durch die Flanken des Habichtkammes. Wir Übernachten in Mehrbettzimmern.
Gehzeit 7 Std.; 900m auf und Abstieg
Am letzten Tag geht es in steilen Serpentinen zurück ins Gschnitztal von wo wir wieder die Heimreise antreten.
Der Abstieg dauert ca. 3 Std.; 1000m
|